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12.06.2016

12. Juni 2016

Projekttage in Salzburg Teil 2


2. Tag

Auch am 2. Tag haben wir trotz miserabler Wettervorhersage - so wie während unseres gesamten Salzburgaufenthalts - mit dem Wetter Glück. Wenn es regnet, dann nur, während wir uns in Museen, Ausstellungen, … befinden. Wie am Freitag, fahren wir auch diesmal mit dem O-Bus ca. 15 min in die Altstadt. Wieder können sich einige Kinder sehr für dieses für sie doch sehr ungewohnte Verkehrsmittel begeistern, ebenso für die Festungsbahn, die uns in 45 sec. zur Festung Hohensalzburg hinaufbringt. Auch der Besuch des Festungsmuseums beeindruckt alle sehr und auch hier werden wir von einer äußerst kompetenten, freundlichen jungen Frau durch die alten Gemäuer geführt. Zu Fuß geht es dann hinunter zum Brezelstand am Kapitelplatz. Herrliche Brezel in mindestens zehn verschiedenen Geschmacksrichtungen werden verkostet. Unser kulinarischer Genuss wir dabei von einem ständigen Klopfen und Hämmern begleitet. Direkt neben uns findet ein internationaler Steinmetzwettbewerb statt. Schade, dass wir zum Mittagessen wieder in die Jungendherberge zurück müssen. Es wäre interessant gewesen, den Künstlern länger bei ihrer Arbeit zusehen zu können!

Nach dem Mittagessen bestehen wir unerbittlich auf eine halbe Stunde Mittagsruhe, die heute wirklich alle lesend, sich ausruhend oder schlafend im Bett verbringen müssen. Marianne und ich patrouillieren am Gang auf und ab, um für die nötige Ruhe zu sorgen. Mir ist gerade an diesem Tag das Einhalten einer kleinen Pause wirklich wichtig, da wir noch viel vorhaben.

Am Nachmittag besuchen wir noch einmal die Ausstellungen im Haus der Natur und nach dem Abendessen steht „Die Zauberflöte“ im Salzburger Marionettentheater am Programm. Dreimal zwischen Eduard-Heinrich-Haus und Altstadt hin- und her zu pendeln, ist für unsere Jüngsten ganz schön anstrengend und bis um 22:00 Uhr der Zauberflöte zu lauschen auch. Das Marionettentheater begeistert Groß und Klein. Es ist unglaublich, welch selbst feinste Gesten die Künstler mit ihren wunderschönen Puppen darstellen können. Wir sind alle sehr beeindruckt. Übrigens es waren nicht die Kleinen, die während der Vorstellung eingeschlafen sind!! Wir bringen alle wieder gut nach Hause, erfüllt von Mozarts Musik und der Kunst begnadeter Puppenspieler.