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10.06.2014

10. Juni 2014


1000 kg Pellets in 15 kg Säcke abgefüllt sind ganz schön viele.

Einen 15 kg Pelletssack über eine Leiter in über 4 m Höhe hinaufzuheben ist ganz schön schwer und fast gefährlich.

15 kg Pellest auf drei Kübel zu verteilen ist ganz schön staubig, aber dafür nicht mehr schwer und gefährlich…

Myriam, Emilio - unser Austauschschüler aus Mexiko - und ich, schaffen es heute Abend mit vereinten Kräften und bei gefühlten 40 Grad ca. 300 kg Pellest in unser Pelletslager einzufüllen. Am Schluss sind wir schon ein richtig gut eingespieltes Team. Ich hieve einen Sack nach dem anderen auf einen alten Schulschreibtisch und schlitze ihn mit einer Schere auf. Die Pellest rieseln in den auf einem alten Schulsessel stehenden Kübel, den ich vollgefüllt Myriam reiche, die ebenfalls am Tisch steht und den vollen Kübel Emilio, der mit einem leeren Kübel auf der Leiter wartet, übergibt. Emilio kippt die Pellets dann in den Pelletsraum.

Morgen wird unsere Pelletsheizung zum Aufheizen der Fußbodenheizung in Betrieb genommen und deshalb müssen die ca. 300 kg Pellets in das Pelletslager, das sich ja bei uns über dem Heizraum befindet. Komplett anfüllen können wir das Lager noch nicht, da wir auf der Betondecke noch kein Dach haben und uns zwischen Foliendach, Blechdach oder provisorischem Eigenbaudach (diese Möglichkeit hat sich gestern bei der Baubesprechung mit den zwei Vätern aufgetan) entscheiden müssen. Falls Feuchtigkeit in ein komplett angefülltes Pelletslager eintritt, quellen die Pellest auf und können sogar Räume sprengen – deshalb die mühevolle Handarbeit und die geringe Pelletsmenge. 1000 kg werden nicht geliefert und wenn, dann erst in zwei Wochen.

Von der sehr informativen Baubesprechung, mit Herrn Vogelsinger von der gleichnamigen Tischlerei in Eggenburg berichte ich ein anderes Mal, jetzt brauche ich eine Dusche und ein Bett.

Und die Sonnenblumen wachsen ...