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03.11.2014

3. November 2014


Am Donnerstag, dem 30. Oktober finde ich in unserem Schultaschenpostkastl den Bescheid über die Bewilligung des Schulstatuts der Schule im Dialog. Wieder ist ein großer Schritt in Richtung Öffentlichkeitsrecht geschafft. Jetzt muss die Schulbehörde im Laufe des Schuljahres noch feststellen, dass die pädagogische Arbeit an unserer Schule in Ordnung ist und dann steht der Verleihung des Öffentlichkeitsrechts nichts mehr im Wege. Wir freuen uns! (Gemäß §14 Abs.2 Privatschulgesetz fehlt uns für die Verleihung des Öffentlichkeitsrechts nur mehr, dass „die Privatschule sich hinsichtlich ihrer Unterrichtserfolge bewährt hat“.)

Auf Vermittlung von Familie Walter besucht uns Bezirksförster Ing. Harald Alexander. Obwohl die Klasse nach zwei Stunden anstrengender Theaterproben sehr unruhig ist, lässt sich Ing. Alexander nicht aus der Ruhe bringen und beantwortet geduldig und sehr anschaulich Fragen zum Thema Reh, Wald, Jagd, Fuchsbandwurm, Tollwut... Verschiedene Tierfelle werden vorgestellt, Reh- und Hirschgeweihe miteinander verglichen. Wie schwer es sein muss, ein Hirschgeweih am Kopf zu tragen, probieren manche Kinder gleich selber aus. Anschließend gibt es eine „Verkostung“ verschiedener Wildtierfuttermischungen und eines Salzlecksteins (bis dahin noch nicht gebraucht!!!). Wir beschließen, dass wir im Winter, wenn Schnee liegt, eine Wildtierfutterstelle im Wald besuchen werden. Danke für diesen netten und spannenden Besuch!

Rudi und Ingo vom Musikhaus Höllerer in Horn übersiedeln mein Klavier in die Schule. Es ist unglaublich, wie es die zwei Männer schaffen, ca. 300 kg Klavier von unserem Haus in einen Transporter und von dort wieder über Stiegen in die Schule zu befördern, ohne besonders erschöpft zu wirken. Ich breche schon fast zusammen, wenn ich einen Bananenkarton voller Bücher etc. tragen muss. Schleppen von Dingen gehört nicht zu meinen besonderen Fähigkeiten oder Begabungen. Davon kann meine gesamte Familie ein Lied singen. Mittlerweile sind wirklich alle kräftiger als ich. Danke an die Firma Höllerer auch für den Spezialpreis des Klaviertransports!

Zwei Tage nach dem Aufruf, dass wir für die Kulissen unseres Theaterstücks große Kartons brauchen, liefern uns einige Eltern (teilweise sogar mit dem Autoanhänger) Schachteln und Kartonage in allen erdenklichen Größen und Stärken. Jetzt können wir so richtig loslegen. Mit viel Eifer entstehen Bäume, eine Gänsestall und eine Stadtmauer. Außerdem fertigen alle Kinder kleine süße Hexen an und auch die Klappergespenster werden rechtzeitig für Halloween fertig.

Beim täglichen Proben stellen wir fest, dass unser Klassenzimmer für die Theateraufführung zu klein sein wird. Ich setze mich mit dem Gemeindeamt Rosenburg Mold in Verbindung, um anzufragen, ob wir das Gemeindehaus in Mold für unsere Veranstaltung mieten können. Gott sei Dank ist der 14. November noch frei und so reserviere ich gleich diesen Termin für uns.

Bernhard bereitet eine sehr stimmungsvolle Religionsstunde zum Thema Allerheiligen - Allerseelen vor. Alle Buben und Mädchen gestalten kleine Grabgestecke und bemalen Friedhofslichter. Dann gehen wir gemeinsam zum Friedhof von Maria Dreieichen, um Gräber, um die sich offensichtlich niemand mehr kümmert, zu schmücken. Alle Kinder freuen sich über diese Aktion und wer weiß, vielleicht nicht nur sie.